Verbrechen

In Betty Brodericks Leben heute

Betty Broderick blickt während des Oprah-Interviews in die Kamera

Der Mordprozess gegen Betty Broderick war Anfang der 90er Jahre eine nationale Sensation und wurde zum Thema der zweiten Staffel von „Dirty John: The Betty Broderick Story“. 1991 wurde Broderick wegen Mordes an ihrem Ex-Mann Daniel Broderick und seiner Frau Linda Kolkena Broderick per verurteilt Die San Diego Union-Tribune .

Vor den Morden war das ehemalige Paar in eine erbitterte Scheidung verwickelt, bei der Betty argumentierte, dass sie Daniel finanziell unterstützte, während er sein Jurastudium abschloss, und er es ihr zurückzahlte, indem er sich mit einer jüngeren Frau zusammentat, sobald er Erfolg hatte, pro CBS 8 . Als ein Richter 1989 entschied, dass Daniel Betty monatlich 16.000 Dollar – fast 200.000 Dollar pro Jahr – an Ehegattenunterhalt zahlte, behauptete sie, es sei nicht ausreichend, um den Lebensstil zu unterstützen, an den sie sich gewöhnt hatte Los Angeles Zeiten .

Im November desselben Jahres brach Betty in das Haus ihres Ex-Mannes ein und tötete ihn und seine Frau. Der leitende Detektiv des Falls, Terry Degelder, sagte gegenüber CBS 8: „Sie war eine sehr wütende und verbitterte Frau, und das einzige, was sie befriedigen würde, wäre es, es an den Leuten auszulassen, die [ihr] das Leben gestohlen haben … Es war sehr kaltblütig und kalkuliert.'

Die Kinder von Betty und Daniel waren 2010 über die mögliche Bewährung ihrer Mutter gespalten. Kathy Lee Broderick bot ihrer Mutter ein Zimmer an, falls sie freigelassen werden sollte, während Daniel Broderick Jr. der Meinung war, dass sie keine Bewährung verdient hatte Die San Diego Union-Tribune. Lesen Sie weiter, um zu sehen, wo Betty gelandet ist.

Warum Betty Broderick keine Reue zeigte

CBS 8 San Diego/YouTube

Betty Broderick wurde dreimal die Bewährung verweigert. Das letzte Mal war 2017, als ein aus zwei Personen bestehendes Gremium des Bewährungsausschusses einstimmig dafür stimmte, die Bewährung des verurteilten Mörders zu verweigern Die San Diego Union-Tribune .

Die Anhörung zur Bewährung im Jahr 2017 dauerte fast 11 Stunden, und der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt Richard Sachs argumentierte, Betty sei nicht persönlich für die Morde verantwortlich. „Betty Broderick ist eine reuelose Frau“, sagte Sachs damals der Union-Tribune. „Sie hat keine Reue und keine Einsicht in die Morde … Sie hat im Grunde nur gesagt, dass sie mich dazu getrieben haben“, fügte der Anwalt hinzu. Der Vorstand entschied, dass Betty für weitere 15 Jahre keinen Anspruch auf Bewährung hätte, es sei denn, sie erfüllte bestimmte Anforderungen.

Später im Jahr 2017 behandelte eine Doku-Serie von Reelz Channel mit dem Titel „Murder Made Me Famous“ Bettys Fall. Sie schrieb einen leidenschaftlichen vierseitigen Brief an den Produzenten der Show, in dem sie argumentierte, dass ihre verweigerte Bewährung unvernünftig sei. „Ich habe niemanden, der für mich spricht“, schrieb Betty via Menschen . Betty erwähnte, dass „häuslicher Missbrauch“ sie dazu trieb, die Morde zu begehen. „Ich habe alle Kriterien für eine Bewährung erfüllt und mein Entlassungsdatum war 2010“, fügte sie hinzu. „Jetzt bin ich nur noch ein politischer Gefangener. Sie haben keinen Grund, meine Bewährung zu verweigern.'

Laut dem leitenden Detektiv Terry Degelder hatte Bettys Anwaltsteam 2019 unter Berufung auf ihre angeschlagene Gesundheit eine Freilassung aus Mitleid beantragt CBS 8 . Damals wurde Bettys Freilassung nicht gewährt, und ihre nächste Anhörung zur Bewährung war für 2032 angesetzt.