Musik

Die wahre Bedeutung hinter „IMY2“ von Drake mit Kid Cudi

Rich Fury/Getty Images

Mit 21 Tracks auf „Certified Lover Boy“ gibt es auf jeden Fall viel zum Auspacken von Drakes neuester Platte. Vollgepackt mit Features aus dem gesamten Hip-Hop-Spektrum – Veteranen und junge Talente gleichermaßen –, umgibt sich Drake auf seinem neuesten Werk sicherlich in guter Gesellschaft. Mit Features von Travis Scott, 21 Savage, Lil Wayne und Rick Ross liefert „Certified Lover Boy“ definitiv die Starpower-Front ab – aber liefert es auch Qualität?

Mit Heizungen wie 'Way 2 Sexy' ' N2 tief ,' und ' Messergespräch ' - neben Billboard-Chart-Dominanz — Drakes neueste Platte hat sicherlich einen großen Einfluss auf die Musikindustrie und die Kultur als Ganzes gehabt. Daneben der Track „IMY2“, eine Zusammenarbeit mit einem renommierten Künstler Kid Cudi , stellt auch einen weiteren potenziellen Hit für den in Kanada geborenen Künstler dar. Cudi und Drake, die Freunde, die sich in der Vergangenheit bereits bestritten haben, haben sich für ihre neueste Veröffentlichung auf „Certified Lover Boy“ zusammengequetscht – und obwohl die Geschichte zwischen den beiden im Laufe der Jahre gut dokumentiert wurde, spricht nichts mehr Bände als ihre Zusammenarbeit auf dieser Strecke.

Nachdem dies gesagt ist, werfen wir einen weiteren Blick auf „IMY2!“ von Drake und Kid Cudi.

„IMY2“ steht für Wachstum und Fortschritt

Kathy Hutchins/Shutterstock

Beginnend mit einem Sample von Juice Wrld beklagt der verstorbene Rapper: „Ich denke, darum geht es im Leben / Wirklich sich selbst finden / Und dann die Augen schließen und im Schlaf sterben“ (per Genius ). Das Lied geht dann in Kid Cudis erste Strophe über, in der er darüber spricht, wie „Erhaben sind meine Tage, meine Träume lebendige Farben sind“ und wie „Menschen wachsen … [und] echte N****s im Leben überleben“. Cudi war nie einer, der vor substanziellen Texten zurückschreckt, und hat sich während seiner gesamten Karriere über seine psychischen Probleme geäußert – einmal erzählt Menschen dass „Angst und Depression mein Leben beherrschten, solange ich mich erinnern konnte“, und fügte hinzu: „Ich hatte Angst, ich war traurig, ich fühlte mich wie ein beschädigter Mensch, der in einem Pool von Emotionen schwimmt.“

Darüber hinaus sprach der Komiker Pete Davidson, der auch offen über seine psychischen Probleme sprach, darüber, wie sehr Cudis Texte angesichts ihrer unglaublich persönlichen Natur bei ihm Anklang gefunden haben. Im Gespräch mit ‚The Breakfast Club‘ im Jahr 2016 (via Werbetafel ), erklärte Davidson: „Ich glaube wirklich, wenn ‚Man on the Moon‘ nicht herauskommen würde, wäre ich nicht hier“, und bezog sich dabei auf Cudis Debütalbum von 2009.

Als der Song in den Refrain übergeht („Catch me ten-toes in the ramplight / F*** the world up, on my life, right“), können die Zuhörer hören, dass Cudi sich vorerst in einem positiveren Kopfraum befindet , da die Zusammenarbeit mit Drake (bewiesen durch seine Ad-libs) den Kreis schließt.

Drake und Kid Cudi zerdrücken das Rindfleisch

Michael Bücker/Getty Images

Im Post-Refrain mischt sich Drake ein und sagt: „Finding yourself as the days / Fly by like us on the move“ (per Genius ) – was impliziert, dass in dem Track eine Art Seelensuche stattfindet. Die folgenden Zeilen („You said me I was a phase / Okay, fine, I miss you too“) sind allerdings etwas offener für Interpretationen. Obwohl Drake mit einem ehemaligen Liebhaber zu sprechen scheint, kann man nicht umhin, Parallelen zu Drakes 2016er Track „Two Birds, One Stone“ zu ziehen, wo er tatsächlich einen Kollegen und Freund dissed (per Genius ) Kid Cudi.

In „Two Birds, One Stone“ zielte Drake auf Cudis dokumentierte Kämpfe mit Depressionen und Drogenkonsum ab und rappte: „You were the man on the moon / Now you just go through your phases … You stay xann’d and munter 'd up / Also, wenn die Realität einsetzt, musst du ihr nicht ins Auge sehen' (per Genius ). Der Diss kam jedoch nicht unprovoziert. Pro Der Wächter In mehreren inzwischen gelöschten Tweets schrieb Cudi: „Jeder denkt, dass sie soooo großartig sind. Sprechen Sie in den Top 5 und lassen Sie 30 Leute Songs für sie schreiben. „Meine Tweets gelten für wen sie gelten. Ye, Drake, whoever“, fuhr Cudi fort und bekräftigte seine Wut auf die (Industrie-)Maschine.

Doch Jahre später haben Cudi und Drake die Dinge scheinbar wieder in Ordnung gebracht, wie ihre Zusammenarbeit bei „IMY2“ zeigt. Und wenn sich Feinde wieder an Freunde wenden, würden wir nachlässig sein, wenn wir nicht sagen würden, dass wir sie auch vermisst haben.